Ausflug nach Cala Figuera und Santanyi

Seitdem wir uns kennen, schwärmt mein Mann von Cala Figuera. Einem wunderschön authentischen, kleinen Fischerhafen in einer winzigen Bucht, wo er vor 20 Jahren mal war. Das möchte er mir unbedingt zeigen. Heute kann ich verstehen, warum! Ich fühlte mich in eine komplett andere Zeit versetzt. Allein der Anfahrtsweg war schon abenteuerlich. Ein staubiger, enger Feldweg, der offensichtlich ins "Nichts" führt. Dann einmal um die Ecke und die Bucht lag vor uns...

Auf Fotos kann man das nicht wiedergeben. Kleine, schmale "Wege", die direkt an wunderschönen, kleinen, alten Häuschen grenzen. Obwohl... "Wege" ist der falsche Ausdruck. Du läufst über Steine und Plateaus. Teils mit einer handbreit Wasser bedeckt. Alle paar Meter liegt ein kleines Fischerboot. Links und rechts Berge - vorne das offene Meer... Kein Kiosk, kein Restaurant, kein Strand... Diese Bilder vergisst du nie!!

Aber erstmal fahren wir jetzt nach Cala Bona, um Laeti abzuholen. Gemeinsam fahren wir dann noch rund 1 Stunde Richtung Süden. 

Cala Figuera

 

 

Jetzt mal kurz tapfer sein... Ganz kurz ein bisschen Massentourismus... aber nur ganz kurz... und auch nicht ganz sooo schlimm..... nur ein bisschen schlimm... die Badebucht von Santanyi

Dort kann man auch was essen gehen... wenn man das bezahlen möchte. Wir wollten nur Espresso und Wasser. Und uns die Hände waschen.

Nun haben wir aber wirklich Hunger. Ich bin schon ein wenig grummelig... Ich will Tapas!! Also ab ins Auto und nach Santanyi. In der Altstadt haben wir 1. ein schönes Restaurant gefunden, (Hier war es auch nicht günstiger, als in der Beach-Bar, aber um einiges sympathischer. Und Laeti und ich können von hier aus unsere ersten potentiellen Beute-Geschäfte beobachten.) und 2. hat Michel sich einen der wirklich sehr raren Parkplätze direkt vor dem Restaurant erkämpft.

Gestärkt mit leckeren Tapas machen Laeti und ich uns auf zum Shoppen... Santanyi ist eine wirklich wunderschöne Stadt mit historischen Gebäuden. Hier macht es doppelt Spaß, einkaufen zu gehen. "Gefährlich!!" sagt mein Konto... Aber wir sind ja schließlich nicht zum Spaß hier... Eine Frau muss tun, was eine Frau tun muss... Opa Zug steuert schon das nächste Café an, wo er auf uns warten will. Er ist da wirklich der beste Ehemann der Welt!! Er würde auch 3 Stunden warten und ihm würde nicht langweilig werden.

So... Taschen, Schuhe, Salz, Gewürze, Keramik, Likör und Parfüm eingekauft. Ich finde, Laeti und ich haben das logistisch recht gut geregelt: Taschen zuerst gekauft, dann die leichteren Sachen und zum Schluss Keramik. Gott sei Dank stand unser Michel ja nicht weit entfernt und Opa Zug saß glücklich und zufrieden gegenüber in einer Bar beim 3. Café Americano. Er musste auch nur 1,5 Stunden warten...

Ach, was bin ich glücklich, dass wir das eigene Auto dabei haben!! Niemals hätte ich meine wunderschöne Ausbeute in einen 20 kg-Koffer bekommen!! Wollen wir (Frauen) doch mal ehrlich sein... so ganz unter uns... Allein dafür lohnt es sich doch schon, nicht zu fliegen, oder??!!

 

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